Die besten Nackenstützkissen für Seitenschläfer (2024)

Als Seitenschläfer das ideale Kopfkissen zu finden, ist nicht einfach und ich spreche da aus Erfahrung. Deswegen schreibe ich diesen Artikel über die besten Nackenstützkissen für Seitenschläfer, denn m.M.n. gibt es keine besseren Kissen für Seitenschläfer.

So gemütlich und bequem das Schlafen auf der Seite auch ist, es bringt seine ganzen besonderen Herausforderungen mit sich, denn die meisten Kopfkissen sind nicht unbedingt für Seitenschläfer geeignet. Oft sind sie zu weich, zu niedrig oder verrutschen nachts.

In den folgenden Absätzen erfährst du alles Wichtige zum Thema Nackenstützkissen für Seitenschläfer, du bekommst Tipps zur Auswahl und ich zeige dir meine Empfehlungen.

Die besten Nackenkissen für Seitenschläfer

Third of Life Matar

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Das Matar von Third of Life bietet alles, was man sich als Seitenschläfer von seinem Kissen wünschen kann. Die ergonomische Wellenform sorgt für die richtige Unterstützung des Kopfes, durch die Aussparung für die Schulter hat man keine Probleme damit, dass man nicht nahe genug an das Kissen heran kommt und falls du dir mit der Höhe noch nicht ganz sicher bist, ist das Kissen auch höhenverstellbar.

MaxxGoods Nackenstützkissen

Mit der Wellenform der meisten Nackenstützkissen kannst du nichts anfangen? Kein Problem, denn das MaxxGoods Nackenstützkissen setzt auf eine normale rechteckige Kissenform und ist besonders weich und komfortabel, ohne dabei die so wichtige stützende Wirkung zu vernachlässigen. Das Kissen ist in verschiedenen Höhen erhältlich und falls das Kissen selnbst anpassen möchtest gibt es da auch noch eine variable Variante.

Tempur Shape

Wenn du ein Kissen suchst, dass sich perfekt an dich und deinen Körper anpasst, dann ist das Tempur Shape ein Muss. Das aus der NASA-Technologie hervorgegangene Material Tempur nutzt spezielle Zellen, die sich unter dem Einfluss von Körperwärme exakt an die Kontur von Kopf, Nacken und Schultern anpassen und so maximale Druckentlastung versprechen.

Warum sind Nackenstützkissen für Seitenschläfer wichtig?

Wusstest du, dass je nach Umfrage etwa 65 bis 68 Prozent aller Befragten auf der Seite schlafen? Ich glaube, dass das kein Zufall ist, denn die Seitenlage ist nicht nur bequem, sondern bietet auch eine gute Entlastung für den Rücken.

Für die meisten Seitenschläfer ist und bleibt die größte Herausforderung das passende Kopfkissen. Das große Problem ist nämlich, dass der Abstand zwischen Kopf und Matratze in dieser Position am höchsten ist und wenn das verwendete Kissen den entstehenden Raum nicht ausreichend stabil füllen kann, dann knickt der Kopf ab und Nacken bzw. Kopfschmerzen drohen.

Für mich gibt es in Sachen Kopfkissen für Seitenschläfer eigentlich nur eine passende Antwort darauf, welche Art Kissen besonders geeignet ist, es ist das Nackenstützkissen. Denn Nackenstützkissen für Seitenschläfer erfüllen alle Anforderungen, um den Schlaf und die Haltung eines Seitenschläfers so zu verbessern, dass er über Nacht entspannen und regenerieren kann.

Gesundheitliche Vorteile im Überblick

Optimale Schlafposition

Normale Kopfkissen mit loser Füllung bieten nicht ausreichend Stützkraft, um den Kopf des Seitenschläfers die ganze Nacht stabil zu lagern. Nackenstützkissen, die z.B. aus viskoelastischem Schaumstoff gefertigt sind, haben dieses Problem nicht. Sie verlieren nicht an Stützkraft und halten den Kopf die ganze Nacht in der richtigen Position. So lassen sich gesundheitliche Probleme durch ein zu niedriges Kopfkissen leicht vermeiden.

Nackenbeschwerden bekämpfen

Hast du nach dem Aufwachen häufig mit einem steifen Nacken, Nackenschmerzen oder Kopfschmerzen zu tun? Dann kann es daran liegen, dass dein aktuelles Kopfkissen nicht dafür sorgt, dass dein Nacken in einer gesunden Position unterstützt wird. Nackenstützkissen sind speziell dafür entwickelt worden, den Nacken und die HWS (Halswirbelsäule) in eine möglichst neutrale Position zu bringen. So helfen sie dabei, die Belastung im Bereich des Nackens zu minimieren. Das Resultat ist, dass deine Nackenmuskulatur entspannen und sich erholen kann.

Korrekte Wirbelsäulenausrichtung

Nackenstützkissen für Seitenschläfer helfen dem Körper aber nicht nur im Bereich des Nackens und des Kopfes. Die speziellen orthopädischen Kissen unterstützen die natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule und das vom Nacken bis zur Hüfte. Wenn der Kopf hochgelagert wird, entsteht keine Krümmung im Bereich der Schultern und ebenfalls reduziert es eine Krümmung im Bereich der Hüfte. Man kann also davon sprechen, dass ein Nackenstützkissen den ganzen Körper entlasten kann.

Durchblutung und Sauerstoffversorgung

Ein weiterer und oft übersehener Vorteil von Nackenstützkissen für Seitenschläfer betrifft die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr während des Schlafs. Durch die anatomisch korrekte Ausrichtung des Kopfes und Nackens kann das Kissen helfen, den Blutfluss zu fördern und Engpässe in den Blutgefäßen zu vermeiden. Konkret wird das Gewebe besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und so wird zusätzlich die Regeneration und Erholung während des Schlafs unterstützt. Eine verbesserte Durchblutung in Kombination mit der Entlastung der Schulter kann auch das Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Armen reduzieren, das durch eingeschränkte Blutzirkulation verursacht wird.

Nackenstützkissen für Seitenschläfer: Worauf ist zu achten?

Zu allererste, sollte es sich tatsächlich um ein Nackenstützkissen für Seitenschläfer handeln. Bei der Vielzahl von Kissen auf dem Markt ist es bei manchen Modellen nicht immer ganz einfach zu sagen, ob es sich tatsächlich um ein Nackenstützkissen handelt.

Kissenform: Besonders einfach zu erkennen sind die Kissen, wenn sie die ergonomische Wellenform nutzen. Bei dieser Form sind am vorderen und hinteren Ende des Kissens leichte Erhöhungen zu sehen. Der niedrigere Bereich in der Mitte ist für den Kopf reserviert. Diese Form ist deswegen so gut, weil sie den Bereich des Halses der mit auf dem Kissen ebenfalls bestens unterstützen. Außerdem sorgt die Form dafür, dass der Kopf da bleibt, wo er hingehört, nämlich in der Mitte des Kissens.

Zwar würde ich behaupten, dass die Wellenform die natürliche Ausrichtung von Hals und Wirbelsäule am besten unterstützt, ich weiß aber auch, dass viele meiner Leser die Wellenform nicht mögen. Nackenstützkissen gibt es zum Glück auch in einer eher normalen Kissenform ohne Mulde und Nackenrolle.

Material: Was das Material angeht, gibt es nur wenig Optionen, denn ausreichend Stützkraft aufzubringen, muss das Kissen aus Schaumstoff gefertigt sein. Hier gibt es aber einige Unterschiede:

  • Viskoelastischer Schaumstoff: Dieser Schaumstoff, der auch als Memory Foam bekannt ist, passt sich durch Körperwärme perfekt an die Konturen des Menschen an, der auf dem Kissen liegt. Diese Anpassung dauert allerdings einen kurzen Moment und das Material stellt sich auch nicht sofort zurück. Das kann bei Menschen, die oft die Schlafposition wechseln, zu Problemen führen. Allerdings reden wir hier auch nur von einigen Sekunden.
  • Gelschaum: Gelschaum ist ein offenporiger und damit atmungsaktiver Schaumstoff, der super schnell auf Änderungen der Position reagiert. Gelschaum ist ein wenig weicher als Memory Foam und er ist nicht temperaturabhängig, was bedeutet, dass er keine Anpassung durch Körperwärme nutzt.
  • Kaltschaum: Kaltschaum oder auch Polyurethanschaum (PU) wird gerne als Schaumstoff für Matratzen genutzt und so kommt er auch bei Nackenstützkissen für Seitenschläfer zum Einsatz. Kaltschaum bietet ein eher festes Liegegefühl und passt sich auch nur wenig an. Oft sind es die günstigen Kissen, die aus Kaltschaum hergestellt werden.
  • Latexschaum: Latexschaum ist besonders weich und bietet trotzdem meine hervorragende Stützkraft. Nackenstützkissen aus Latexschaum sind relativ kostspielig und werden oft und gerne von Menschen mit HWS-Syndrom oder anderen Vorerkrankungen der Halswirbelsäule genutzt.

Atmungsaktivität: Besonders Nackenstützkissen aus Memory Foam haben den Ruf, einen regelrechten Wärmestau zu verursachen. Das hat zur Folge, dass Menschen, die gerne kühl liegen oder nachts stark schwitzen, lieber die Finger von diesen Kissen lassen. Die Hersteller entwickeln immer neue Technologien, um dieses Problem loszuwerden und moderne Nackenstützkissen, mit Belüftungsbohrungen im Material und speziellen atmungsaktiven Bezügen sorgen für ein sehr angenehmes Schlafklima ohne zu viel Wärme zu stauen.

Die Höhe des Nackenstützkissens: Von entscheidender Bedeutung dafür, dass das Nackenstützkissen dich als Seitenschläfer gut unterstützen kann, ist die richtige Höhe. Und gerade weil dieser Punkt so wichtig ist, bekommt er einen eigenen Absatz.

Die richtige Höhe für das Nackenstützkissen ermitteln

Ein Nackenstützkissen, das nicht hoch genug ist, kann den Kopf nicht ausreichend stützen. Ein zu hohes Nackenstützkissen sorgt dafür, dass der Nacken nach oben abgeknickt wird. Nur wenn das Nackenstützkissen die richtige Höhe für dich als Seitenschläfer hat, kann es seine volle Wirkung entfalten.

Um die richtige Höhe zu finden, gibt es, meiner Meinung nach, zwei alltagstaugliche Methoden. Entweder zu du legst dir, solange Bücher unter den Kopf, bis der Kopf auf der richtigen Höhe liegt und die Wirbelsäule gerade ist. Du kannst den Bücherstapel dann messen und so die richtige Höhe bestimmen oder du greifst einfach zu einem höhenverstellbaren Nackenstützkissen.

Höhenverstellbare Nackenstützkissen sind die vielleicht einfachste Option, um die richtige Höhe zu erwischen und Fehlkäufe zu vermeiden. Bei diesen Kissen lassen meist eine, manchmal sogar zwei Schaumstoffschichten entnehmen. Durch das Kombinieren der verschiedenen Schichten lässt sich das Kissen auf die perfekte Höhe einstellen.

Fazit

Die meisten Menschen schlafen auf der Seite und es sind ebenfalls die Seitenschläfer, die aufgrund ihrer Schlafposition besonders häufig von Nackenverspannungen und Nackenschmerzen betroffen sind.

Ein Nackenstützkissen, das dafür sorgt, dass der Kopf so hoch liegt, dass die Wirbelsäule und der Nacken gerade bleiben und ihre natürliche Form einnehmen können, ist die beste Option, wenn du gerade auf der Suche nach einem neuen Kissen bist. Vor allem dann, wenn du bereits regelmäßig unter Nackenverspannungen oder anderen Beschwerden leidest.

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